Gründerin und CEO von BLACKPIN: Sandra Jörg

Wer bist Du und woran arbeitest Du? Beschreibe kurz Dein Gründungsvorhaben.

Ich bin Sandra Jörg, Gründerin und CEO des IT-Start-ups BLACKPIN. Seit der Gründung im November 2016 bin ich unter anderem für die strategische Ausrichtung des Unternehmens zuständig. Als Expertin für digitale Produktentwicklung und Marketing entwickelte ich bereits vor BLACKPIN mit einem erfahrenen Team mehr als 60 Communites und digitale Produkte und gewann damit über 20 nationale und internationale Auszeichnungen.

Die BLACKPIN App ist ein mobiler Messenger der ein sicheres Kommunizieren aller Teammitglieder in einem absolut verschlüsselten und geschlossenen System ermöglicht. Daten können asynchron ausgetauscht und nachhaltig in Deutschland DSGVO konform archiviert werden. Die Kommunikation erfolgt durch eine Komplett-Verschlüsselung nach dem AES256 Standard und die Archivierung der Daten auf Basis zertifizierter höchster deutscher Standards. Die Medizin- und Bankenbranche, welche die höchsten Sicherheitsbestimmungen am Markt haben, sind deshalb unsere Kernzielgruppe, aber auch alle andere Firmen und Organisationen, die geschützt und sicher kommunizieren möchten. 

Hinter jedem Erfolg steckt eine Vision. Wie bist Du auf Deine Idee gestoßen?

Die Idee kam mir in der Zeit als ich in der High-Tech Metropole Tel Aviv lebte. Dort verwendeten Unternehmen mobile Messenger wie beispielsweise WhatsApp, um firmenintern zu kommunizieren. Die Nutzer sind dabei Teil von 400 bis 500 Gruppen verschiedener Messenger-Dienste. Hierbei stießen diese in puncto Struktur, Organisation und Sicherheit jedoch an ihre Grenzen. Daraus entwickelte ich ein Geschäftsmodell für einen B2B-Messenger, der sich hinsichtlich der Funktionen von WhatsApp und Co. abgrenzen und eine sichere und schnelle Firmenkommunikation ermöglichen soll.

Was denkst Du, macht Dein Erfolgsrezept aus?

Smartphones verstärken zunehmend den Trend mobiler Messenger-Dienste. Und genau dort habe ich angesetzt und mich gefragt wie man das Potenzial dieses Trends nutzen kann, um neue Kommunikationskanäle zu erschließen.

Das Erfolgsrezept von BLACKPIN liegt deshalb darin, dass die App eine neue Art der Kommunikation für den Businessbereich bietet, mit einer Kombination aus Sicherheit und coolen B2B-Features. BLACKPIN macht zudem besonders, dass alle Daten in Deutschland liegen und die App den deutschen Datenschutzbestimmungen unterliegt.

Welche Tipps gibst Du anderen Gründern mit auf den Weg?

Tipp 1: Sammelt viel Lebens- und Berufserfahrung – Schaut Euch dabei viele Unternehmen und vor allem auch Start-Ups an, um einen Blick fürs Ganze zu erhalten.

Tipp 2: Nur im Team ist man stark – Jedes Teammitglied leistet mit seinen Kompetenzen einen Beitrag zum Unternehmenserfolg.

Tipp 3: Networking – Austausch macht schlau!

Wieso hast Du dich für einen Firmensitz im INNO-Z entschieden?

Das Innovationszentrum Aalen bietet viele Möglichkeiten sich mit anderen Start-ups zu vernetzen. Außerdem profitiert BLACKPIN besonders von der Nähe zur Hochschule Aalen. Bisher haben wir 70% unserer Mitarbeiter aus der Hochschule rekrutiert.
Das INNO-Z ist auch eine super Ergänzung zum CyberLab in Karlsruhe, in dem noch ein Teil unseres 20-köpfigen Teams im Shared-Office-Bereich sitzt.

Mehr Infos unter: www.blackpin.de

www.facebook.com/BLACKPIN.de/, www.twitter.com/blackpin_gmbh