Landrat Dr. Joachim Bläse, Vorstandsvorsitzender des INNO-Z Fördervereins, eröffnete die Mitgliederversammlung und stellte die Aspekte „Nachhaltigkeit“ und „Klimaschutz“ als zentrale Herausforderungen unserer Gesellschaft heraus. Er rief dazu auf, den Klimaschutz mit Innovation, Mut und Kreativität aktiv anzugehen.

Prof. Dr. Gerhard Schneider, Rektor der Hochschule Aalen, betonte ebenfalls die große Bedeutung von Transformation in den Bereichen „Klima“ und „Umwelt“. Er plädiert insbesondere für die Nutzung digitaler Technologien für den Schutz von Ressourcen und Rohstoffen. Außerdem spiele die Sensibilisierung von Studierenden in Bezug auf ihr „Mindset“ und ihre Fähigkeit, mit ihren Geschäftsideen Einfluss auf große gesellschaftliche Herausforderungen nehmen zu können, eine große Rolle.

Herr Oberbürgermeister Brütting verkündete anschließend die Weiterführung des Zuschusses der Stadt Aalen als wichtigen Finanzierungsbeitrag für die Gründungsförderung.

Anschließend stellte Dr. Andreas Ehrhardt, Geschäftsführer des INNO-Z, die Entwicklung der Start-ups, die thematischen Schwerpunkte der Gründungsideen sowie die Anzahl der geschaffenen Arbeitsplätze vor. Außerdem blickte er auf die zahlreichen Veranstaltungen aus dem vergangenen Jahr zurück.

Joachim Vogel erläuterte den Jahresabschluss des Fördervereins für das Jahr 2020, gefolgt von der Entlastung und turnusgemäßen Wahl des Vorstands. Landrat Dr. Joachim Bläse wurde einstimmig zum Vorstandsvorsitzenden des Fördervereins und Nikolaus Albrecht zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden gewählt.

In seinem Ausblick ging Andreas Ehrhardt auf die Ziele des INNO-Z und AAccelerator ein, insbesondere auf den Ausbau des AAccelerators als zweite Stufe des INNO-Z mit einem Gemeinschaftsbüro für alle sowie tollen Veranstaltungsräumlichkeiten. Darüber hinaus werden wieder viele neue High-Tech-Gründungen angestrebt, die zur Lösung der gesellschaftlichen und technologischen Herausforderungen beitragen und zukunftsfähige Arbeitsplätze in Aalen und der Region schaffen.

Zur Förderung des Wissenstransfers und zur Vernetzung fand im Anschuss eine gemeinsame Veranstaltung mit dem IHK-Innovationsausschuss Ostwürttemberg, dem Netzwerk des Digitalisierungszentrums Ostwürttemberg sowie den Business Angels Ostwürttemberg statt. Neben der Vorstellung des Schauplatzes Industrie 4.0 und der studentischen Unternehmensberatung „InnoConsult“ stellten die Start-ups mikan, CO2OP, AI Veritas und aeroalpin ihre innovativen Geschäftsideen vor.

Darüber hinaus hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, den Accelerator und die Räumlichkeiten des Schauplatzes Industrie 4.0/SCALEit sowie des Start-ups MARA 3D zu besichtigen.

Landrat Dr. Bläse, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins, eröffnet die diesjährige Mitgliederversammlung.

Peter Schmidt stellt die neuen Entwicklungen und Aktivitäten des „Schauplatz Industrie 4.0“ vor, rechts Dr. Andreas Ehrhardt.

Mit der digitalen Essensmarke von „mikan“ stellen Unternehmen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf einfache Weise den steuerlichen begünstigten Essenszuschuss zur Verfügung.

CO2OP bietet Beratungen für Unternehmen an, um den CO2-Fußabdruck zu eliminieren.

Das Team von AI Veritas bietet Consulting-Leistungen im Bereich „Künstliche Intelligenz für industrielle Anwendungen“ an.

Tim Mayer, Gründer der Charterfluggesellschaft aeroalpin, möchte ab nächstem Jahr Geschäftsreisen für Unternehmen sowie auch private Charterflüge ab Aalen-Elchingen anbieten.

Heinrich Gerlinger stellt InnoConsult, die studentische Unternehmensberatung der
Hochschule Aalen, vor.

Marktplatz mit Ausstellerständen der Start-ups aus dem INNO-Z und AAccelerator.