Am 15.3.2017 besuchte Herr Oberbürgermeister Thilo Rentschler zusammen mit den Mitgliedern des Kultur-, Bildungs- und Finanzausschusses der Stadt Aalen das INNO-Z.

Innovationsmanager Andreas Ehrhardt hieß den hochrangigen Besuch herzlich willkommen und gab zunächst einen Überblick über den nach eineinhalb Jahren erreichten Stand: „Mit aktuell dreißig Start-ups mit unterschiedlichsten Geschäftsideen sowie zwei etablierten Unternehmen und dem Innovationsnetz für die optischen Technologien Photonics BW gebe es eine überaus erfreuliche Nachfrage und Nutzung – insbesondere von gründungsinteressierten Studierenden der Hochschule Aalen.“

Beim anschließenden Rundgang konnten die Besucher die verschiedenen Raumangebote – vom Co-Working-Space über Büros und Labore unterschiedlicher Größe bis hin zur Maschinenhalle – kennenlernen und mit den Gründern ins Gespräch kommen. Mit großem Interesse informierten sich die Besucher über die Geschäftsideen, Motivationen und Gründungsgeschichten von Blue Ocean Nova, Cell Garden, Schlanke Betriebsorganisation, Brand You Up, Landario, 3D-Printing XXL, Geschmacksentfaltung und WebAufstieg. Dabei lobte WebAufstieg explizit die umfassende Unterstützung und die vielen Synergien im INNO-Z, worüber wir uns sehr freuen.

Ein weiteres Highlight war der Einblick in das Labor „Aalen Mobility Perception Exploration Lab AMPEL“ von Herrn Prof. Ulrich Schiefer, das ebenfalls im INNO-Z untergebracht ist. In Zusammenarbeit mit dem Start-up „CableBotics“ im INNO-Z wird derzeit der Fahrsimulator um eine wahrscheinlich weltweit einzigartige Funktionalität erweitert. Sobald alles installiert ist, werden auch wir darüber berichten.

Nach dem Besuch des INNO-Z tagte der Kultur-, Bildungs- und Finanzausschuss in öffentlicher Sitzung im benachbarten Gebäude der Photonik und Mechatronik der Hochschule Aalen. Als ersten Tagesordnungspunkt stellte Herr Prof. Holger Held das neue Förderprojekt „Spinnovation“ zur Förderung der Gründerkultur in Studium und Lehre vor. Das Förderprojekt, das in Zusammenarbeit mit weiteren Hochschulen in den nächsten Jahren bearbeitet wird, umfasst drei Schwerpunkte: Studierende informieren und für das Gründen begeistern, Geschäftsideen entwickeln und besonders erfolgversprechende Geschäftsideen für eine Umsetzung evaluieren.

Der Ausschuss zeigte sich sehr beeindruckt, sowohl vom INNO-Z als auch vom akquirierten Förderprojekt und begrüßt die Weiterentwicklung der Hochschule Aalen zu einer „Gründerhochschule“.